Was ist psychologische Beratung?

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Psychologische Beratung ist ein Begriff, der häufig zur Beschreibung von Therapiesitzungen für Personen verwendet wird, die mit psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstzuständen zu kämpfen haben. Es kann sich auch auf die Ausübung einer Psychotherapie beziehen, einer Form der psychologischen Behandlung, die Menschen bei der Bewältigung von Problemen wie Familien- und Beziehungsproblemen, arbeitsbedingtem Stress und Drogenmissbrauch hilft. Psychologen und Therapeuten sind für die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen ausgebildet, darunter auch die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

Um Psychologe oder Therapeut zu werden, müssen Sie entweder einen Ph.D. oder einen Psy.D.-Abschluss in einem Psychologie-Graduiertenprogramm erworben haben. Darüber hinaus müssen Psychologen und Therapeuten ein Praktikum absolvieren und über betreute Erfahrung in der Arbeit mit Klienten verfügen. Dies bedeutet zwar nicht, dass ein Psychologe besser für die Behandlung Ihrer Erkrankung qualifiziert ist, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass Sie jemanden finden, der über die nötige Erfahrung verfügt, um Ihnen zu helfen.

Sowohl Psychologen als auch Therapeuten können kognitive Verhaltenstherapie anbieten, um bei psychischen Erkrankungen wie PTBS zu helfen. Darüber hinaus können beide Patienten Achtsamkeits- und Entspannungstechniken einsetzen, um den Patienten bei der Stressbewältigung zu helfen. Allerdings verwenden Therapeuten eher einen personenzentrierten Ansatz, bei dem sie Ihre individuellen Bedürfnisse und Umstände berücksichtigen, um einen Behandlungsplan zu entwickeln, der für Sie am besten ist.

Obwohl ein Berater möglicherweise stärker auf den Menschen ausgerichtet ist, muss er dennoch eine umfassende Ausbildung in verschiedenen Techniken absolvieren, um das Wohlbefinden seines Klienten zu unterstützen. Sie werden auch darin geschult, die Auswirkungen des Hintergrunds, der Kultur und der Gemeinschaft einer Person auf ihr Verhalten zu berücksichtigen. Berater arbeiten häufig mit einer Vielzahl von Bevölkerungsgruppen, darunter Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien.

Die erste Sitzung mit einem neuen Therapeuten dient in der Regel der Beurteilung. Daher sollten Sie damit rechnen, dass Sie zu Ihrer persönlichen und medizinischen Vorgeschichte sowie zu früheren psychischen Behandlungen befragt werden, die Sie erhalten haben. Möglicherweise werden Sie auch gebeten, Ihr aktuelles Problem und die Art und Weise, wie es Sie betrifft, zu beschreiben. Während Ihres ersten Beratungsgesprächs können Sie Ihre Bedenken hinsichtlich des therapeutischen Prozesses äußern und Fragen dazu stellen, wie der Therapeut Sie behandeln möchte.

Beratungspsychologen glauben, dass der Einzelne für seine eigene Veränderung verantwortlich ist und dass seine angeborenen Stärken und Ressourcen sowie seine Beziehungen zentrale Mechanismen der Veränderung sind. Sie erkennen die Bedeutung des Geschlechts, der Rasse, der sexuellen Orientierung, der Religion und des Behinderungsstatus einer Person in Bezug auf ihr psychisches Wohlbefinden an.

LMFTs und LPCCs bieten nicht nur klinische Behandlungen an, sondern sind auch für die Lehre und Durchführung wissenschaftlicher Forschung mit einer Vielzahl von Bevölkerungsgruppen, darunter Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, ausgebildet. Sie arbeiten auch in beruflichen Umgebungen wie gemeinnützigen Organisationen, Unternehmensorganisationen und Regierungsbehörden und werden häufig zur Unterstützung bei der Lösung von Krisensituationen herangezogen. Teilweise sind diese Fachkräfte auch verpflichtet, sich regelmäßig einer Psychotherapie zu unterziehen, um auf dem neuesten Stand der psychologischen Beratung zu bleiben. Dies spiegelt ihr Engagement für den Beruf und ihre eigene kontinuierliche persönliche und berufliche Entwicklung wider.

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